die Idee hinter Zunfterbe.de
warum
Mit jedem alten Meister der in den Ruhestand tritt, stirbt ein Stück Kulturerbe. Schon heute können handwerkliche Prozesse der Vergangenheit oft nur durch experimentelle Archäologie wiederentdeckt werden. Ich möchte die wertvollen Anleitungen und Rezepturen für zukünftige Generationen sammeln.
für wen
Diese Plattform richtet sich an alle, in denen ein kreativer Funke brennt. Unabhängig von Vorkenntnissen oder beruflichem Hintergrund.
Fachsprachen
Jeder Tischler, Schmied oder Steinmetz benutzt jeweils typische Begriffe für die Arbeitswelt seines Gewerks. Die Fachsprachen der Zünfte sind entstanden, um sich abzugrenzen. Ich möchte dem Leser gerne ersparen, sich in jedem Artikel neue Begriffe aneignen zu müssen. Der Verzicht auf Fachsprachen bedeutet für mich, einem umfassenden Verständnis aller Handwerke im Kern näherzukommen.
wir sind per Du
Wozu eine distanzierte Anrede? Nimm Dir mit, was Du an Anregungen brauchst. Wenn Du Fehler entdeckst oder genaueres Wissen hast, sag mir einfach bescheid.
Survival-Kenntnisse oder Mittelalter-Markt?
Du kannst Birkenpech am Steinzeit-Lagerfeuer herstellen oder in einer Blechdose aus dem modernen Müll. Was zählt, ist die Fähigkeit, mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen. Ich beziehe mich oft auf Quellen aus alter Zeit, aber wenn moderne Techniken zum gleichen Ziel führen, nehme ich sie gerne mit auf.
Texte oder Videos
Ich starte hier vor allem textbasiert.
Zum einen
kann ich so Inhalte schnell und präzise vermitteln. Jede Anleitung
soll so korrekt und detailliert sein, dass Du in der Praxis
nachvollziehen kannst wie die Dinge tatsächlich gemacht werden.
Zum anderen bin ich überzeugt, dass Texte eine solide Grundlage bieten,
um Themen wirklich zu verstehen.
Aber ich weiß, dass das nicht für alle der beste Zugang ist.
Deshalb soll der Anteil an Bildern und Videos mindestens
genauso aussagekräftig werden.
was brauchst du alles?
Wenn Du die Suchmaschinen fragst, wie Du ein Messer schärfen kannst, bekommst Du Dutzende teure Helferlein angeboten. Dabei reicht schon eine Tellerscherbe. Muss man denn immer erst investieren, bevor man ins Handeln kommt? Es stimmt, gutes Werkzeug ist der Schlüssel zur Werkstatt. Aber auch das Werkzeug wurde von einem anderen Handwerker hergestellt.